WIR FEIERN JUBILÄUM!

Gleich zu Beginn unseres Jubiläumsjahres erweiterte die KGM-Gruppe seine Geschäftsführung um Maximilan Miller. Damit sind alle drei Gesellschafter als Geschäftsführer in der Unternehmensgruppe tätig.

Im Juli 2023 war es dann soweit: Wir feierten unser 50-jähriges Firmenbestehen mit der ganzen Belegschaft aller Niederlassungen an unserem Hauptsitz in Oettingen. Und es gab noch mehr zu feiern - im nahezu selben Augenblick erhielten wir unsere Sentinel-Zertifizierung für über 900 Produkte aus unserem Sortiment. Somit steht KGM für höchste Nachhaltigkeit und Verantwortung für gesundes Bauen und ist außerdem QNG-ready, was ein wichtiges Kriterium bei der Kreditvergabe durch die KfW ist. Ziemlich stark, oder?

Auch bauliche Veränderungen an unseren Standorten wurden umgesetzt: In Oettingen wurde an unserem zweiten Standort, der Heinz-Waldenmaier-Straße, weiter saniert. Hier stehen uns nun über 10.000 m² Produktions-, Lager- und Büroflächen zur Verfügung. An unserem Flensburger Standort nahm KGM neue Regal- und Kommissionier-Flächen von über 2.200 m² in Betrieb.

Der Blick in die Vergangenheit ist für KGM nie Anlass gewesen, stehenzubleiben. Auch nach dem Jubiläumsjahr seht die KGM-Geschichte noch lange nicht still...

Bleibt also gespannt, KGM hat noch viel vor!

Knapp 10 Jahre nach der Eröffnung unseres Werkes in Geratal OT Geraberg musste, durch die Erweiterung der Produktion um eine leistungsfähigere Faltanlage für Türbekleidungen und einer Ummantelungslinie, mehr Platz für die Lagerung von Span-, MDF-Platten, sowie Fertigware wie Türbekleidungen und Sockelleisten geschaffen werden. Dies war der Startschuss für die Planung der 3.000 m² großen Lagerhalle am Standort Geraberg, die im Jahre 2022 fertig gestellt wurde.

Um unser ganzes Knowhow weiterhin inhouse abbilden zu können, benötigten wir mehr Platz und unsere Kolleginnen und Kollegen im Online-Vertrieb sind von Ilmenau nach Geratal in frisch renovierte Büroräume mit Aufenthaltsraum und Teeküche gezogen.

Bleibt gespannt, wie es weiter geht...

Um unsere Kunden in Norddeutschland noch schneller und zuverlässiger zu betreuen, haben wir im März 2020 unseren Standort "Nord" in Flensburg mit Logistikzentrum und Vertriebsbüro eröffnet.

Fast vier Jahre sind wir nun am neuen Standort in Flensburg und haben unser Sortiment auf 700 ständig verfügbare Lagerartikel ausgebaut. Besonders im Bereich der mit Folie oder Furnier ummantelten Sockelleisten sind einige neue Artikel dazu gekommen. Auch die 2022 erfolgreich als KGM-Neuheiten eingeführten Starkfolie-Leisten in verschiedenen Farben bleiben dauerhaft ab Lager lieferbar.

Inzwischen beschäftigen wir an unserem nördlichsten Standort ein motiviertes Team aus fast 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Und wir wachsen weiter: Anfang des Jahres haben wir in unmittelbarer Nähe zu unserem Standort im Norden zwei neue Hallen mit zusätzlich 3.000 m² Lagerfläche angemietet, um einen Großkunden im skandinavischen Raum schneller und zuverlässiger bedienen zu können.

Bleibt gespannt, wie es weiter geht...

Auch in Oettingen musste durch die wachsenden Anforderungen und Expansion mehr Platz her. Die Gelegenheit bot sich, als ein unmittelbar gegenüberliegendes Grundstück samt Halle zum Verkauf stand. Mit 10.000 m² Produktionsfläche und 5.000 m² Lagerfläche ist das Werk das neueste und größte der KGM-Gruppe.

Nach und nach investierte KGM in die Renovierung der großen Halle und verlagerte Produktion, Lager und Büroabteilungen vom Stammsitz in die Nachbarschaft. Ein großer Maschinenpark aus neuen Hobel- und Schleifmaschinen, sowie modernsten Ummantelungsanlagen füllten die große Halle nach und nach.

Seit 2019 profilieren, ummanteln und verpacken wir im Werk II unsere Echtholz-Leisten, um die Waren anschließend für den kurzfristigen Abruf einzulagern. Aus unserem Logistikzentrum "Süd" bedienen wir hier vor allem unsere Kunden in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz, sowie den Export nach Osteuropa.

Aber das war noch lang nicht alles: Bis heute wird in unserem Werk II fleißig renoviert und neue Mitarbeiter- und Büroräume sowie Sanitäreinrichtungen geschaffen.

Ein Blick zurück und ein Blick nach vorne - Die Erfolgsgeschichte von Stephan Miller begann schon damals im elterlichen Betrieb mit einer Ausbildung zum Holzbearbeitungsmechaniker. In dieser Zeit konnte Stephan Miller wertvolle Erfahrungen im Haus und in vielen mit KGM verbundenen Unternehmen der Holzwirtschaft sammeln. Verschiedene Praktika während seiner Ausbildungszeit haben ihn in Sägewerke in die USA und Schweden, in Furnierwerke und zum renommierten Maschinenbauer WEINIG geführt.

Während seines anschließenden Architekturstudiums in Stuttgart unterstützte Stephan Miller immer wieder die Bautätigkeiten von KGM und verantwortete sogleich im Jahr 2013 die Planung und den Bau des neuen KGM-Standortes in Geraberg. Ein Jahr später trat Stephan Miller im Zuge der internen Nachfolgeregelung in den Gesellschafterkreis ein und übernahm 2017 die Geschäftsführung für die Bereiche Einkauf, Technik und Produktion.

"Die ersten fünf Jahre bei KGM als Geschäftsführer waren geprägt durch starkes Wachstum. Die Standorte von KGM räumlich und technisch so zu erweitern und aufzustellen, dass dieses Wachstum möglich war und für die nächsten Jahre die Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft gelegt wurde, war dabei die größte Herausforderung", so Stephan Miller.

Nach über 20 Jahren im thüringischen Gehren hatte sich KGM längst einen Namen für Qualität und Leistungsfähigkeit gemacht. Aber auch hier musste durch die wachsenden Anforderungen und Expansion in die Möbel- und Türenindustrie schnell mehr Platz her. 

Nach längerer Standortsuche konnte KGM im nicht weit entfernten Industriegebiet von Geraberg ein 40.000 m² großes Grundstück erwerben. Das war der Startschuss für die Planung unseres neuen Ummantelungswerks für Profile auf Holzwerkstoffbasis (MDF & Spanplatte) und die Entstehung unseres neuen Firmen- und Logistikstandorts in Geraberg.

Das moderne Produktions- und Bürogebäude ist nicht nur funktional ein Highlight, sondern bietet auch optisch einen Blickfang und sticht schon von weitem auf der direkt daneben liegenden Verkehrsanbindung - Autobahn A71 - ins Auge. 

Dank der Fachkompetenz von Stephan Miller konnten wir den kompletten Planungsprozess schnell und effizient aus eigener Hand ausführen. Stephan Miller war 2013 als selbstständiger Architekt tätig und unterstützte KGM bei diversen Bautätigkeiten, bis er im Jahr 2017 in die Geschäftsführung einstieg. Seither verantwortet Stephan Miller die Bereiche Produktion, Technik und Einkauf bei KGM.

Nach der Übernahme der Thüringer Profil GmbH und Neugründung der KGM Furnierprofile GmbH in Thüringen fanden in den 90er Jahren erstmals diverse Erweiterungen und Bautätigkeiten am neuen Firmenstandort in Gehren statt. Zeitgleich wurden auch im Oettinger Werk die alten, bestehenden Gebäude an der Munninger Straße erweitert und saniert.

Ein neues Jahrhundert und eine neue Chance: Anfang der 2000er Jahre übernahm KGM die traditionsreiche Firma Albrecht-Möbel in Weitramsdorf bei Coburg. Mit einer neuen Sparte - der Produktion von hochwertigen Systemmöbeln aus Massivholz - versuchte KGM ein neues Standbein aufzubauen. Die Anstrengungen im schwierigen Möbelmarkt waren aber letztendlich nicht von Erfolg gekrönt und getreu dem Motto 'Schuster bleib bei deinen Leisten' wurde das Geschäftsfeld nach einigen Jahren wieder aufgegeben.

Im Unternehmen KGM steckt mehr vom Firmengründer Karl-Georg Miller als nur die Initialen seines Namens. Jahrzehntelange Energie und unermüdlicher Einsatz des Gründers sind an jeder Ecke spür- und sichtbar. Aber die Zeit bleibt nicht stehen - und so stand 2005 der erste Generationswechsel im Haus: Karl-Georg Miller übergab die Geschäftsführung im Vertrieb an seinen ältesten Sohn Thomas Miller. Umsichtig und zukunftsgewandt prägt der Diplom-Kaufmann seither die Weiterentwicklung des von seinem Vater gegründeten Familienunternehmens.

Anfang der 1980er Jahre ist KGM noch ein junges, regionales Familienunternehmen, das im ländlich geprägten Donauries zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen hat. Doch mit dem wachsenden Erfolg war bald klar: Mehr Platz für Maschinen muss her. Schnell ist das ehemalige Gelände der deutschen Bundesbahn gekauft, abgerissen und neu bebaut worden. Die erste Halle auf unserem heutigen Firmengelände in der Munninger Straße in Oettingen stand. Lackierte Sockelleisten und Aufsatzrahmen für Türen waren die Hauptprodukte und schon damals gehörte der ortsansässige Türenhersteller Moralt (heute: JeldWen) zu einem der größten Kunden von KGM.

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Im Jahre 1982 beteiligte sich Karl-Georg Miller an einem Herstellungsbetrieb für Holzprodukte in Nördlingen, welcher fünf Jahre später von ihm übernommen und nach Oettingen verlagert wurde und seitdem als KGM Massivholz GmbH fungiert.

Im Zuge der Wiedervereinigung 1989 hielt KGM Ausschau nach einem leistungsfähigen Hersteller von Leisten und Profilen und entschied sich, die zum Verkauf stehende Thüringer Profil GmbH in Gehren zu übernehmen. Ausschlaggebender Punkt für das Engagement in der ehemaligen DDR war die Ergänzung der Produktpalette um ummantelte Produkte und eine allgemeine Ausweitung der Kapazitäten. Mit Wirkung zum 01. Juli 1992 gründete Karl-Georg Miller die KGM Furnierprofile GmbH in Gehren, welche bis heute erfolgreich ummantelte Profile für die Möbel- und Türenindustrie produziert.

Die Erfolgsgeschichte von KGM begann 1973: Als Vertriebsleiter bei der Firma Hofstetter & Co. in Eggenfelden, später HocoHolz, sammelte Karl-Georg Miller bereits umfangreiche Erfahrungen in der Leisten-Branche. "Wer nicht wagt, der nicht gewinnt" - Eine Erkenntnis, die den Anfang 30-jährigen dazu bewegten, zurück in seine Heimatstadt Oettingen zu kehren und sich selbstständig zu machen. Als freier Handelsvertreter investierte Karl-Georg Miller zunächst in eine kleine Lagerhalle am Orgelhof in Oettingen, um Leisten aus Asien zu importieren, diese mit einfachen Schritten wie Ölen und Lackieren weiter zu bearbeiten und sie letztlich wieder zu verkaufen.

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Hinter dem Schritt in die Selbstständigkeit steckte aber mehr: Karl-Georg Miller ist Familienmensch und übertrug familiäre Werte auf sein junges Unternehmen. Wohn- und Betriebsstätte waren zu Beginn kaum zu trennen und die ersten zwei Mitarbeiter einst enge Wegbegleiter.